Ultramarathon und Marathon-Seite von Mario Luther
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TorTour de Ruhr 2018


Die TorTour de Ruhr 2018 mit Team Mario!
Zwei Jahre habe ich geliebtäugelt und die TTdR fest im Blick gehabt. Als ich dann von Jens Witzel die Bestätigung bekam, dass ich dabei bin, war ich mega motiviert es auch zum positiven Erfolg kommen zu lassen. Im Oktober traff ich dann zuerst die Endscheidung meinen Bandscheibenvorfall operieren zu lassen, die Op war ein voller Erfolg, brauchte dann aber 3 Monate um auskuriert zu sein. Am 30.12.17 war mein erster länger Lauf, der Bergischerwupperlauf 25 Km bei Oliver Witzke und es lief prima. So waren die Zeichen auf grün gestellt. Von dran fing ich kontinuierlich an zu trainieren. Aber Ende März wurde ich mit einen hartnäckigen Virus ausgebremst , ich konnte 6 Wochen so gut wie nichts erlaufen und war so frustriert, dass ich anfing mir Gedanken zu machen, ob es noch reichen kann für die 161 Km, oder auf 100 Km runter zu Stufen zu lassen. Aber dann bei den 24 Stunden von Wiehl, ebenfalls ein Lauf vom Oli , war dann nach 103 erlaufenden Km in 13,5 Stunden reine Laufzeit mein Ziel wieder auf 100 Meilen gesetzt.
Aus der Kölnpfadfamilie heraus kenn ich Schildi Lu (Monika Lux) und wir sind gut befreundet, Moni und ich beschlossen das Ding gemeinsam anzugehen. Aber jeder mit sein eigen Team. Ich mit meinen besten Freunden, Sascha Mörth und Philip Alcantara und Moni mit ihren Mann Uli Lux.
Wir trafen uns am 19.05.18 in Arnsberg und waren schwer nevös, was sich aber nach dem Start um 18:00 Uhr auflöste und wir gemeinsam los liefen. Zu erst wurde ein Prolog von 13 Km gelaufen, um auf die nötigen 161 Km am Ende zu kommen. Der Prolog war mit hälftig Höhenmeter bestückt, aber so waren dann immerhin froh auf den Ruhrradweg zu kommen, dort waren Höhenmeter so gut wie selten auf zu finden.
Mein Team Mario war das aller tollstes was es gib auf der Welt, Sascha und Philip lassen mir alle Wünsche von den Augen ab. Es wurden immer zwischen den gestellten VP's Verabredungen getroffen. Wie zB , in 18 Km treffen wir uns an der Laufstecke rechts auf den Parkplatz vom Penny usw. Meins und Monis Team waren immer genau dort zu treffen, wie wir uns vorher verabredetet haben zu finden. Mir wurde eine Klappstuhl zum ausruhen hingestellt und dann bekam ich das rundum Parket. Mir wurde das Essen gereicht die Füsse und Beine massiert, trocknende Sache übergezogen und und und, es fehlte an absolut nichts, Ihr seit die besten, viel lieben Dank dafür? 
Die gemeinsamen Kilometer zogen sich und zogen sich, in der Nacht wurde es richtig kalt und feucht mit Bodennebel. Philip beschloss uns in der Nacht zu begleiten und war uns eine sehr große Hilfe, er nahm seinen Rucksack, gefühlt mit Proviant und Getränken mit und macht so den laufenden Support , ganz lieben Dank mein Freund, klasse gemacht?.Als es dann um 5 Uhr langsam hell wurde, waren wir froh unseren Klamotten wechseln zu können. Monika ist die perfekte Navigatin, mit Ihrer Uhr fanden wir immer den richtigen Weg, klasse Moni?. Wir liefen und unterhielten uns über alles mögliche und wurden an den tolle Vp's und von unseren Team besten versorgt. Dadurch das Philip uns unterwegs mit versorgt konnte Sascha, der das Auto fuhr, sich etwas ausruhen. Die Anfart zu den Punken ist manchmal mühselig, besonderst wenn man übermüdet ist, dass ist kein einfacher Job, aber alles war perfekt, Respekt,klasse gemacht mein Freund?.
Monika bekam nach und nach ab den ersten 100 Km immer mehr Schwierigkeiten und würde immer langsamer, wir mussten viele kleine Pausen einlegen. Bei ca. 116 Km, beschlossen wir uns zu trennen und jeder mit seinem Team weiter zu machen. Wir verabschieden uns liebevoll, mit den Worten" wir sehen uns im Ziel". Bei Km 135 beschloss Philip mich weiter zu begleiten, so das ich den richtigen Weg auch finde und zur Motivation, der Kerl ist der Hammer, am Ende erlief er ca. 70 Kilometer mit mir, uns, Danke Du positiv Bekoppter??.
Ab Km 90 bildeten sich bei mir Blasen, Sascha versorgte diese so gut er konnte und so lief es noch weitere 30 Km gut, aber ab Km 120 bekam ich die doofen Fussscherzen, die jeder Ultraläufer schon mal kennen gelernt hat, es tut weh, aber mal läuft weiter. Ab Km 145 war laufen kaum noch möglich und ich musste auch öfters Gehpausen einlegen, dass war echt Scheisse hoch Zehn. Philip versuchte mich immer wieder abzulenken so gut er konnte. Und dann bei Km 152 hatte ich keinen Bock mehr zu leiden ich wollte endlich das Ding abschließen und rocken. Philip zeige mir wie locker seine Beine noch sind und machte einen Spaßvogel , sprang hoch und schlug die Beine zusammen. Ich biss die Zähne zusammen und lief wie um Leben und Tod in einen 6:15 Schnitt, den Kerl will ich es zeigen was der alte Mann noch drauf hat. Bist zum Ziel dem Rheiorange ballerte ich, mit einen fokussierten Blick und die Scherzen ausgeblendet und schlug nach nonstop 26:09 Stunden das Orange Ding an. Mir kamen vor lauter Emotionen die Tränen und ich weinte Glückstränen und war Stolz, jetzt auch ein Teil von den positiven Bekloppen zu sein, die die Tor Tour de Ruhr gefinisht zuhaben.Monika kam ca eine Stunde später auch ins Ziel und wir fielen uns in die Arme. Respekt Moni, Du bist eine starke Kämpferin und ich bedanke mich für Deine Unterstützung und den schönen Tagen mit Dir !?








 

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