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Kölnische Rundschau vom 25.05.2010

Sport

Beim Ultra-Marathon verlaufen !

Als Wipperfürths Bürgermeister Michael von Rekowski am vergangenen Samstag gegen 16.45 Uhr im idyllischen Biergarten des "Hotel Koppelberg" eintraf, empfing ihn eine entspannte Truppe. Sie war bereits mehrere Dutzend Kilometer gelaufen.
WIPPERFÜRTH - Als Wipperfürths Bürgermeister Michael von Rekowski am vergangenen Samstag gegen 16.45 Uhr im idyllischen Biergarten des "Hotel Koppelberg" eintraf, empfing ihn eine Gruppe von Sportlern, die eher den Eindruck einer entspannten Wandergruppe nach einem Ausflug ins Grüne machte. Nichts deutete darauf hin, dass diese Ausnahme-Athleten in den vergangenen fünf Tagen auf jeder einzelnen Etappen locker die "normale" Marathon-Stecke in den Schatten stellten. Am ersten Tag 55,2 Kilometer, am zweiten Tag 75, am dritten knapp 59, dann 66 und zum Abschluss als "Sprintwertung" noch einmal 46 Kilometer - das ist Ultra-Marathon "über die Höhen des Bergischen Landes". "Nach der Premiere im vergangenen Jahr konnten wir die Teilnehmerzahlen in diesem Jahr mit 24 Läufern verdoppeln und bis auf ein Läufer, der aus privaten Gründen abspringen musste, haben alle Teilnehmer das Ziel ohne größere Blessuren erreicht", berichten die Organisatoren Frank Klaka und Wolfgang Olbrich einem sichtlich beeindruckten Bürgermeister. Dieser macht aus seiner Anerkennung für die Leistungen der Extremsportler keinen Hehl. "Ich bin einmal einen Halbmarathon gelaufen und es ist für mich unglaublich, was diese Sportler leisten." Um die Frage der individuellen Motivation, solche Strapazen auf sich zu nehmen, ließ sich im Gespräch mit den Läufern keine allgemein verbindliche Antwort finden. Ausgehend von der Freude am Lauf und dem Entdecken der persönlichen Grenzen war es für den Einen die Geselligkeit unter Gleichgesinnten, für andere durchaus der Sieg im Wettkampf. "Nicht selten kommen mit Wettkämpfen und dem täglichen Training bis zu 4000 Kilometer pro Jahr zusammen, bei anderen sogar noch mehr", berichtet die Gesamtsiegerin bei den Frauen, Gabriele Grohmann aus Troisdorf. "Im letzten Jahr konnte ich beruflich bedingt nur an vier Etappen teilnehmen. In diesem Jahr hat alles gepasst und ich habe ich die Strecke als optimale Vorbereitung für den 24-Stunden-Lauf im Rahmen der Deutschen Meisterschaften in Rockenhausen genutzt." Oliver Ruf aus Bad Krozingen, der die Gesamtwertung bei den Herren für sich entscheiden konnte und zum ersten Mal im Bergischen am Start war, zeigte sich begeistert vom Streckenverlauf: "Rund 300 Kilometer auf einer Strecke mit einem Höhenunterschied von etwa 6500 Höhenmetern sind bemerkenswert. Ich muss gestehen, dass die Strecke äußerst anspruchsvoll ist, aber die landschaftliche Schönheit des Bergischen Landes macht das locker wieder wett." Dass die Organisatoren trotz monatelanger Vorbereitung nie genau sagen können, was im Verlauf einer Veranstaltung passiert, bewies das Missgeschick eines Teilnehmers, der auf der zweiten Etappe die Orientierung verlor und so statt der geplanten 75 am Ende fast 100 Kilometer lief. Die Sportler haben alle eine Karte dabei, mit der sie sich zurecht finden sollen. Da ist gute gute Orientierung gefragt: Denn die ersten drei Plätze eines Laufes sind erfahrungsgemäß immer hart umkämpft und wer die beste Orientierung hat, kann auf einer Strecke von 300 Kilometer gegenüber der Konkurrenz wertvolle Zeit gut machen. Für den Bürgermeister war die Ehrung der Etappen und Gesamtsieger zugleich eine Premiere. "In meiner noch kurzen Amtszeit ist es heute das erste Mal, dass ich Siegern eine Medaille umhängen darf. Dass ich das es ausgerechnet bei solchen herausragenden Spitzensportlern machen kann, freut mich besonders." Frank Klaka hatte noch eine Nachricht: "2011 wird es einen weiteren Lauf im Bergischen Land geben." Danach planen die Organisatoren, auf einen Zweijahres-Rhythmus umzuschwenken. Hintergrund ist, dass viele Teilnehmer schon einen Großteil ihres Urlaubs für diese Läufe aufbrauchen.









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