Wenn der Hahn kräht, kann gelaufen werden

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Heute Morgen um 5:15 Uhr war Abfahrt Richtung Wuppertal, denn
Philip Alcantara
und ich hatten großes vor. Es war heute der WHEW 100 Kilometer an der Reihe. Philip hatte vor einer Woche die Idee, dass Ding zulaufen und ich habe sofort mit Begeisterung zu gesagt. Um 6:15 Uhr sind wir dann gestartet und es ging zügig los . Unsere Rucksäcke waren proppenvoll mit Verpflegung, Wechselklamotten und Regenjacke gepackt, von allen machten wir reichlich Gebrauch. Die Getränke füllten wir uns an diversen Tankstellen, Kioske und Geschäfte auf, natürlich mit Canastamasken . Wer den Weg kennt, der weiß, dass auch ein Teil der Strecke auf dem TTdR Weg gelaufen wird , so hatte ich etwas Wehmut, den die fällt ja auch wie fast alles zu Zeit aus. Der WHEW wäre ja normal nächste Woche gestartet, da der nicht stattfindet, laufen wie eben zu zweit und in Selbstversorgung.
Bis Kilometer 70 machte es uns riesig Spaß, aber nach hintenraus mussten wir schon öfters beißen. Als wir Zwei dem Ziel immer näher kamen , packe uns nochmal voll der Ehrgeiz und wir zogen das Tempo nochmal kräftig an, den Flow spürten wir beide wie im Rausch. Dann nach 11:37:18 Std. Netto und die Pausen rausgestoppt, erreichen wir überglücklich das ersehnte Ziel des Rundkurs wieder in Wuppertal .
Ich danke meinen super coolen Freund Philip für den Megaschönen Lauf in allen Wetter-Kapriolen. Es war alles vorhanden , Kälte, Wärme, Regen, Hagel, Starkwind und Sonne .